quintusvomunterenniederrhein
  "Auf den Hund gekommen"
 


Schon als Kind war es mein sehnlichster Wunsch einen eigenen Hund zu haben.
Leider blieb es immer ein Traum.

Nachdem mein Mann und ich geheiratet hatten, kamen die ersten Tiere ins Haus.
Wellensittiche und Fische machten den Anfang.

Unsere beiden Kinder wurden geboren, und als sie älter waren, nahm "der Wahnsinn" seinen Lauf.
Die Tiere wurden mehr und mehr, und langsam aber sicher auch immer etwas größer.
Schildkröten, eine neue Generation Wellensittiche und Fische, Zwerghamster, Meerschweinchen, Kaninchen - und das alles in mehrfacher Ausführung.

So richtig überlegt ist unser Garten im Laufe der Jahre, im wahrsten Sinne des Wortes, ein "Friedhof der Kuscheltiere" geworden.

Nach reiflicher Überlegung war es dann endlich soweit.
Unser erster Hund kam ins Haus, es war ein Rauhaardackel namens "Fluppi".
Jeko vom Ruiferbach



Ihm folgte unser Deutscher Pinscherwelpe Silko.
Der Kleine machte uns so viel Freude, aber leider nur eine Woche.
Er starb an einer Impfreaktion.
Silko vom Haflingerhof


Nach Silko zog "Alf" ein.  
Ein schwarzer Mittelschnauzerwelpe. 
Alf war 11 1/2 Jahre bei uns. 
Am 1. November 2001 ging er über die Regenbogenbrücke.
Ulex vom Haflingerhof






Von da an haben wir uns immer wieder mit dem Thema Hund beschäftigt - sollen wir oder sollen wir nicht?

Dann waren die Kinder aus dem Haus und wir sind oft in den Urlaub geflogen, bis wir irgendwann dazu keine Lust mehr hatten.

Jetzt war Wanderurlaub in Deutschland angesagt und von da an, ging uns ein "Gebrauchter Hund" nicht mehr aus dem Kopf.
Ein Welpe kam wegen der Arbeit nicht in Frage, denn er wäre pro Woche mindestens 2 - 3 mal für ca. 4 Stunden alleine gewesen.

Weil wir nie unseren kleinen Silko vergessen haben, war ich immer auf der Suche nach einem Deutschen  Pinscher, der ein neues Zuhause brauchte.  

Durch
Zufall fand ich dann im Internet die Seite  der DPI (Deutsche Pinscher Initiative).
Diese Seite habe ich mir über Jahre täglich angeschaut.

Zuerst gefiel uns eine Hündin namens Zoe. Wir haben aber zu lange überlegt. An dem Tag als wir mit den Besitzern Kontakt aufnahmen, hatte sich bereits jemand anderes gemeldet und sie mitgenommen.

Der Rüde Bennet war der 2. Versuch einen Pinscher zu bekommen. Morgens habe ich in Kerpen angerufen, es meldete sich aber niemand.
Nachmittags bekamen wir eine Anfrage, ob wir für 2 - 3 Monate einen Pflegehund aufnehmen würden, was wir dann auch gemacht haben. 
Damit war das "Thema Bennet" für uns erledigt.

Wie sagt man so schön?

Alle guten Dingen sind "3"!!!

Das muß wohl so sein - nämlich dann stand er auf der Seite der DPI - unser Quintus - und es war Liebe auf den ersten Blick.
Sein Herrchen mußte ihn schweren Herzens abgeben, weil er krank geworden war. Diesem traurigen Anlass haben wir unseren Traumhund zu verdanken.

So sind wir dann also am
7. November 2010 um 16 Uhr
wieder "auf den Hund gekommen" -
und das haben wir noch keine Sekunde bereut.

Später haben wir erfahren, dass unser "2. Versuch" Bennett - ein Sohn von Quintus ist. 
Wir sind also in der Familie geblieben.

 





 
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